
Wie alles began ...
Das Projekt Japp si Reewmi begann mit der Coronakrise 2020.
Alboury Seck, der in Senegal aufgewachsen ist und heute in der Schweiz lebt, war im März 2020 in Senegal und konnte wegen Corona nicht mehr nach Europa reisen. Er fragte mehrere arbeitslose Jugendliche auf der Strasse, ob sie mitmachen würden bei Reinigungsaktionen in der Stadt Mbour. Viele waren gerne bereit und sahen auch sofort den Sinn darin. Alboury machte Sandwiches für sie und gab ihnen am Abend einen kleinen Lohn. Er organisierte so etwa 15 Jugendliche, die alle paar Tage mit ihm zusammen arbeiteten.
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Seit März 2020 sammeln die Jugendlichen jeweils an einem Tag pro Woche die Abfälle auf Strassen und Stränden in Mbour.
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Seit Alboury wieder in der Schweiz ist, arbeitet sein Onkel mit ihnen und leitet sie an. Eine zweite Gruppe hat Alboury im April 2021 in Dakar organisiert. Auch diese Jugendlichen arbeiten etwa einen Tag pro Woche. Die Abfälle werden jeweils von einem Transporteur mit einem Eselkarren abgeholt und dann entfernt von den Wohnquartieren verbrannt.
Die Gründung des Vereins
Finanziert wird diese Arbeit mit privaten Geldern aus der Schweiz: der im Januar 2021 dafür gegründete Verein Japp si Reewmi sammelt Spendengelder und konnte bis jetzt etwa 10‘000 CHF für das Projekt sammeln.


















